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   BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R   

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https://dejure.org/1999,2247
BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R (https://dejure.org/1999,2247)
BSG, Entscheidung vom 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R (https://dejure.org/1999,2247)
BSG, Entscheidung vom 28. April 1999 - B 9 V 8/98 R (https://dejure.org/1999,2247)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    Kriegsopferversorgung - Kriegsopferfürsorge - Erstattungsanspruch - Sozialleistungsträger - Antrag - unverzichtbare Anspruchsvoraussetzung - Dispositionsfreiheit - Selbstbestimmungsrecht - Anspruchsgrundlage

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kriegsopferversorgung - Kriegsopferfürsorge - Erstattungsanspruch - Sozialleistungsträger - Antrag - unverzichtbare Anspruchsvoraussetzung - Dispositionsfreiheit - Selbstbestimmungsrecht - Anspruchsgrundlage

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kriegsopferfürsorge - Kriegsopferversorgung - Träger - Schwerkriegsbeschädigter - Aufwendungen eines Heimaufenthalts - Versorgungsbezüge - Anspruch auf Heimpflege

  • Judicialis

    SGB X § 105

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 105 Abs. 1; BVG § 1, § 27i, § 35
    Voraussetzungen für einen selbständigen Erstattungsanspruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BSGE 84, 61
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 22.04.1998 - B 9 VG 6/96 R

    Gewaltopfer - Erstattung von Heilbehandlungskosten - Antragsbefugnis des

    Auszug aus BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R
    Der Gesetzgeber hat damit das Interesse des Trägers der Kriegsopferfürsorge an der Begrenzung seiner sachlichen Zuständigkeit bzw am Nachrang seiner Leistungen gegenüber denen der Kriegsopferversorgung höher gewichtet, als das Selbstbestimmungs- und das Persönlichkeitsrecht des Beschädigten (vgl dazu die Parallelvorschrift des § 91a Bundessozialhilfegesetz für das Verhältnis zwischen Sozialhilfeträger und Versorgungsverwaltung BSGE 82, 112, 117 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1).

    Seine Rechtsprechung im Urteil vom 22. April 1998 - B 9 VG 6/96 R - (BSGE 82, 112 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1) entwickelt der Senat fort.

  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 43/94

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse bei rückwirkender Bewilligung einer

    Auszug aus BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R
    In diesem Fall besteht ohne Antrag auch kein Erstattungsanspruch (vgl zur Dispositionsfreiheit eines Rentenversicherten BSG SozR 1300 § 103 Nr. 3; BSGE 76, 218, 220 ff = SozR 3-2500 § 50 Nr. 3 und zum Selbstbestimmungsrecht Versorgungsberechtigter BSGE 61, 149, 151 f = SozR 3100 § 16g Nr. 1; BSGE 61, 180, 182 = SozR 3100 § 19 Nr. 17; BSGE 63, 204, 206 = SozR 3100 § 19 Nr. 19 und BSG SozR 3-3100 § 16g Nr. 2).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung weder von der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG im Urteil vom 13. September 1984 - 4 RJ 63/83 - (SozR 1300 § 103 Nr. 3) noch des 13. Senats im Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 43/94 - (BSGE 76, 218, 220 ff = SozR 3-2500 § 50 Nr. 3) ab.

  • BSG, 22.05.1985 - 1 RA 33/84

    Voraussetzungen einer vorläufigen Leistungsgewährung - Ausgleichsverhältnis

    Auszug aus BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R
    In solchen Fällen, in denen die Leistungspflicht des einen Trägers diejenige des anderen Trägers von vornherein ausschließt, ist § 105 SGB X anzuwenden (BSGE 58, 119, 123 f = SozR 1300 § 104 Nr. 7).

    Der Erstattungsanspruch aus § 105 Abs. 1 Satz 1 SGB X ist grundsätzlich selbständig und besteht unabhängig vom Anspruch des Berechtigten gegen den zuständigen Leistungsträger (BSG SozR 1300 § 104 Nr. 6; BSGE 58, 119, 125 f = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSG SozR 1300 § 105 Nr. 5).

  • BVerwG, 23.01.2014 - 5 C 8.13

    Kostenerstattung; erstattungspflichtig; Leistungsträger; Leistungsverpflichtung;

    Auch die Gesetzessystematik zwingt nicht zu der Annahme, die Antragstellung sei Voraussetzung einer Leistungspflicht im Sinne des § 104 Abs. 1 Satz 1 SGB X. Der Leistungsanspruch des Berechtigten und der Erstattungsanspruch des nachrangig verpflichteten Sozialleistungsträgers nach § 104 Abs. 1 Satz 1 SGB X sind jeweils rechtlich selbständige Ansprüche (BSG, Urteile vom 1. Dezember 1983 - 4 RJ 91/82 - BSGE 56, 69 , vom 22. Juli 1987 - RA 63/85 - SozR 1300 § 105 SGB 10 Nr. 5 S. 12 und vom 28. April 1999 - B 9 V 8/98- BSGE 84, 61 ).

    Dazu zählt ein Antrag auf Gewährung von Ausbildungsförderung nicht (vgl. BSG, Urteil vom 28. April 1999 a.a.O.).

    Anderenfalls hätte es dieser in der Hand, die gesetzlich vorgesehene Finanzierungsverantwortung dadurch zu korrigieren, dass er es unterlässt, einen Leistungsantrag zu stellen (BSG, Urteil vom 28. April 1999 a.a.O. S. 64 f.).

    Der Senat lässt dahingestellt, ob für den Erstattungsanspruch dann ein Antrag des Berechtigten auf Erbringung der Sozialleistung erforderlich ist, wenn ein Antragserfordernis (auch) die Dispositionsfreiheit und das Selbstbestimmungsrecht des Leistungsberechtigten schützt (so BSG, Urteil vom 28. April 1999 a.a.O. S. 64 f.).

  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 29/15 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 -

    Für die Leistung zuständig ist der Sozialleistungsträger, der im Hinblick auf den erhobenen Sozialleistungsanspruch nach materiellem Recht richtigerweise anzugehen, dh sachlich befugt (passiv legitimiert) ist (vgl BSG SozR 1300 § 105 Nr. 5 S 13; BSGE 65, 31, 33 = SozR 1300 § 111 Nr. 6 S 19; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 43 S 176; BSGE 84, 61, 62 = SozR 3-1300 § 105 Nr. 5 S 14; BSG SozR 4-4300 § 126 Nr. 3 RdNr 11) .
  • BSG, 20.03.2018 - B 2 U 16/16 R

    Keine Erstattung von Behandlungskosten einer gesetzlichen Krankenkasse durch den

    Für die Leistung zuständig ist der Sozialleistungsträger, der im Hinblick auf den erhobenen Sozialleistungsanspruch nach materiellem Recht richtigerweise sachlich befugt (passiv legitimiert) ist (vgl BSG vom 22.7.1987 - 1 RA 63/85 - SozR 1300 § 105 Nr. 5 S 13; BSG vom 25.4.1989 - 4/11a RK 4/87 - BSGE 65, 31 = SozR 1300 § 111 Nr. 6; BSG vom 26.10.1998 - B 2 U 34/97 R - SozR 3-2200 § 539 Nr. 43 S 176; BSG vom 28.4.1999 - B 9 V 8/98 R - BSGE 84, 61 = SozR 3-1300 § 105 Nr. 5, SozR 3-3100 § 27i Nr. 1; BSG vom 11.3.2014 - B 11 AL 4/14 R - SozR 4-4300 § 126 Nr. 3 RdNr 11) .
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